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Der Frauenarzt von Bischofsbrück von Alfred Marquart und Herbert Borlinghaus, gesendet im Südfunk Stuttgart 1982 — 1984
Mittlerweile auf CDs erhältlich!

Klappentexte der Buchausgaben:
Teil 1 
Die Odysee eines jungen, sympathischen Frauenarztes. Verfolgt von der Mafia und der politischen Polizei. Mutter Maria von den Heiligen Wassern steht ihm bei Auch ein italienischer Staatsanwalt und der Fußball-Bundestrainer haben die geheimnisvolle Schneekugel. Böse Machenschaften bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Spanien. Tenno, der Alm-Ötti, seine Ziege Heidi und Radio 3 Bischofsbrück spielen bei alledem eine wichtige Rolle.

Teil 2
Langerwartet: der zweite Teil der Abenteuer des jungen sympathischen Frauenarztes. Dr. Borg in den Klauen des wahnsinnigen Psychiaters Dr. Frankenstein, in der Gewalt der rechtsradikalen Wehrsportgruppe Rüstig — nur die Liebe zu einer schönen Frau kann ihn erlösen.
Fortsetzung folgt!

Teil 3
Dr. Borg ist wieder da — auf Gut Weinstein nimmt er den verhängnisvollen Schluck Trollinger, der für einen anderen tödlich ist. Wieder wird der junge sympathische Frauenarzt gejagt, von der Polizei und der Mafia. Wieder gerät er in gefährliche Situationen, wieder steckt kein anderer dahinter als Dr. h.c. Gerd-Rüdiger Peschke, von seiner jungen schönen Frau Marilyn G.R. getauft…
Verführerische Frauen, Moderatoren des KDF, die gesamte Redaktion von Radio Bischofsbrück, der Bundeskanzler und der Bischofsbrücker Oberbürgermeister, Disco-Bienen, Schweizer Bankiers, ein Monsignore, die Killer Aglio und Olio, die Frauengruppe, zwielichtige Jura-Professoren und Kriminalbeamte spielen ihre Rolle. Und mittendrin der Frauenarzt von Bischofsbrück — ergreifendes menschliches Schicksal im Wirbel der Zeit.

Teil 4
Der junge sympathische Frauenarzt als Statist in Bayreuth — wer hätte das gedacht? Doch bald muß er weiterfliehen: vor Polizei und Mafia. Er verunglückt mit Fußballstar Hansi Knüller, als der heißes Geld im Auftrag eines Schweizer Bankiers namens Stützli nach Zürich bringen will, er gerät in eine Fehde zwischen zwei Londoner Gangsterbanden und zwei seit Jahrhunderten verfeindeten schottischen Clans.
Er steht zwischen zwei Frauen — seiner angetrauten Diana und der schönen Marilyn, er schlägt sich mit den Maflakillem Aglio und Olio herum, er deckt Schmutzereien eines chemischen Konzerns auf und er steht am Schluß seinem alten Widersacher Dr. h.c. Peschke gegenüber.
»Der Frauenarzt von Bischofsbriick« ist noch satirischer, verrückter, grotesker und dramatischer als der Beginn!

Teil 5
Die Odyssee des jungen sympathischen Frauenarztes Dr. Julius Borg geht weiter. Das neue Jahr bringt neue Abenteuer und Gefahren. In der Silvesternacht träumt Dr. Borg von George Orwell, jenem Mann, der dem Jahr 1984 eine besondere Bedeutung gegeben hat. Was George Orwell fantasierte ist heute bereits Wirklichkeit. Dr. Borg gerät ins Netz der Computerfahndung, die von seinem Onkel und Erzfeind Dr. h. c. Gerd Rüdiger Peschke, Mininster ohne Portefeuille in der neuen Regierung, gelenkt und ausgebaut wird. Aber dies ist nicht die einzige Gefahr, die auf ihn lauert: er gerät in die Kämpfe des amerikanischen und sowjetischen Geheimdienstes und schließlich befindet er sich auf der Gigantic, einem Ozeanriesen, der gegen einen Eisberg prallt und untergeht. Kann er gerettet werden?

Teil 6

Bischofsbrück in Olympia — und Minister und Bösewicht Peschke mischt mit. Während er unsere Schwimmer dopen will, kämpft Dr. Borg unverdrossen für das Gute. Tiefgefrorener Nußkuchen spielt seine Rolle, Mutter Maria greift ein, Hottah Hegel fällt mit der gesamten Rundfunkausrüstung ins Wasser. Der junge sympathische Frauenarzt darf nach seinen Abenteuern auf dem Atlantik seine fragile Frau und seinen unter Durchfall leidenden Sohn an seine Brust drücken. Wolf Wunnenstein knüpft neue Kontakte – die Mafia mischt mit, Nischni und Nowgorod, die Meisterspione aus dem Vaterland aller Werktätigen, tauchen in Amerika auf, Hubert Hantel spielt den dritten Mann auf dem Wiener Stefansdom. Eine Spionin wird enttarnt und die Medienfrauen greifen ein — kurz: action und Schmerz, Liebesleid und religiöser Wahn, ein Lebensbild aus dem modernen Amerika, ein Spiegelbild unserer Zeit. Wird Hubert Hantel mit seiner 'Carmen'-Sendung zu Rande kommen? Wird Dr. Borg jung und sympathisch bleiben? Aufwühlende Fragen, die ihrer Beantwortung harren.

Teil 7
Diese Folge beginnt mit einer Überraschung. Das soll Julius Borg, unser Held, sein, der da bartstoppelig, rauchend, dem Alkohol zugeneigt, aus allen Poren dicke Luft verbreitend an der Seite von Gräfin Diana Borg im ehelichen Schlafzimmer liegt, die zudem das von beiden sehnlich erwartete Baby unter ihrem Herzen trägt? Voller Mitgefühl für die junge, schöne, werdende Mutter verstehen wir Dianas Unruhe, ihre Unzufriedenheit, ihre Zweifel. Unseren sympathischen, blondgelockten Julius verstehen wir ganz und gar nicht mehr. Die HInterhältigkeit von Rüdiger Peschke hingegen wundert uns natürlich überhaupt nicht. Höchstens fragen wir uns, wie die lustige temperamentvolle Marilyn an einen solchen Menschen geraten konnte. Und schon lassen wir uns gefangen nehmen von den neuen, unerwarteten, darmatischen Wendungen unserer Protagonisten aus sechs vorangegangenen Folgen.
Was und vor allem wer steckt hinter dem schrecklichen Meuchelmord bei der Weinprobe auf Gut Weinstein, die doch so vergnüglich begann — das ist die Frage, die dieses Mal auf eine Fortsetzung wartet.

bluete