Isabel Allende
Ihre Auseinandersetzungen mit den Zuständen in Lateinamerika und speziell in ihrer Heimat Chile sowie mit dem damit untrennbar verbundenen Imperialismus der USA spiegeln sich in manchen ihrer Werke sehr, in manchen weniger wieder. Immerhin sind sie so ziemlich die einzigen, die es in den letzten vier Jahrzehnten in die von allerhand Schund – die Staaten des kapitalistischen Zentrums leben nicht zuletzt von der geistigen Verwahrlosung ihrer Bürger – dominierten Bestsellerlisten geschafft haben. Insbesondere ihre ersten Romane sind dem Erstleser ihrer Werke zu empfehlen: Das Geisterhaus – Von Liebe und Schatten – Eva Luna – Geschichten der Eva Luna – Der unendliche Plan – Paula (in dieser chronologischen Reihenfolge).